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   FG Münster, 15.03.2002 - 11 K 4607/01 Kg   

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FG Münster, 15.03.2002 - 11 K 4607/01 Kg (https://dejure.org/2002,15458)
FG Münster, Entscheidung vom 15.03.2002 - 11 K 4607/01 Kg (https://dejure.org/2002,15458)
FG Münster, Entscheidung vom 15. März 2002 - 11 K 4607/01 Kg (https://dejure.org/2002,15458)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 927
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • FG Düsseldorf, 09.11.2007 - 18 K 1580/06

    Kindergeldberechtigung bei einer Aufenthaltsgewährung aus humantitären Gründen;

    § 62 Abs. 2 EStG a. F. und § 62 Abs. 2 EStG knüpfen zur Beurteilung der Kindergeldgewährung bei einem nicht freizügigkeitsberechtigten Ausländer an den Aufenthaltstitel an, den der Betroffene "besitzt", d. h. tatsächlich in Händen hält (sog. Tatbestandswirkung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. Dezember 1998 VI B 221/98, BFHE 187, 562, BStBl II 1999, 140;vom 20. Februar 1998 VI B 205/97/ BFH/NV 1998, 963;vom 1. Dezember 1997 VI B 147/97, BFH/NV 1998, 696 undvom 14. August 1997 VI B 43/97, BFH/NV 1998, 169 - eine Ausnahme gilt nur für die Zeit zwischen Ablauf einer Aufenthaltserlaubnis und seiner erneuten Erteilung vgl. FG Münster, Urteile vom 15. März 2002 11 K 4607/01 Kg, EFG 2002, 927 und vom 14. Januar 2005 11 K 3588/04 Kg, EFG 2005, 626).
  • FG Düsseldorf, 20.04.2007 - 18 K 5530/01

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Kindergeldantrags wegen des fehlenden Besitzes

    Abzustellen ist hierbei grundsätzlich auf den von der Ausländerbehörde erteilten Titel, den der Betroffene "besitzt", d. h. tatsächlich in Händen hält (sog. Tatbestandswirkung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. Dezember 1998 VI B 221/98, BFHE 187, 562, BStBl II 1999, 140; vom 20. Februar 1998 VI B 205/97, BFH/NV 1998, 963; vom 1. Dezember 1997 VI B 147/97, BFH/NV 1998, 696 und vom 14. August 1997 VI B 43/97, BFH/NV 1998, 169 - eine Ausnahme gilt für die Zeit zwischen Ablauf einer Aufenthaltserlaubnis und seiner erneuten Erteilung vgl. FG Münster, Urteile vom 15. März 2002 11 K 4607/01 Kg, EFG 2002, 927 und vom 14. Januar 2005 11 K 3588/04 Kg, EFG 2005, 626).
  • FG Baden-Württemberg, 22.03.2005 - 8 S 1/05

    Prozesskostenhilfe: Gewährung von Kindergeld an ausländische Steuerpflichtige bei

    Nach bisheriger Rechtsauffassung in Rechtsprechung und Literatur, bedeutet "im Besitz", dass der Ausländer den Aufenthaltstitel körperlich in Händen hält (BFH-Beschluss vom 1. Dezember 1997, VI B 147/97, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH [BFH/NV] 1998, 696; vgl. BFH-Beschluss vom 18. Dezember 1998, VI B 221/98, BStBl II 1999, 140; Felix, in: Kirchhof, EStG, 3. Aufl., § 62 Rz. 2 m. w. N.; a. A. FG Münster, Urteil vom 15. März 2002, 11 K 4607/01 Kg, EFG 2002, 927 hinsichtlich des Anspruchs auf Kindergeld zwischen Ablauf und erneuter Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis).
  • FG Niedersachsen, 08.09.2004 - 2 K 55/03

    Voraussetzungen der Berechtigung Kindergeld in Anspruch nehmen zu können;

    Die erteilte Aufenthaltsgenehmigung als Aufenthaltserlaubnis eines Ausländers gilt auch für die Zeit nach Ablauf der bisher gültigen Erlaubnis bis zur Wiedererteilung der Erlaubnis nach Antrag auf Verlängerung fort, weshalb dem Ausländer auch für diese Zeit Kindergeld zusteht (Urteile des Finanzgerichts Münster vom 15. März 2002 11 K 4607/01 Kg, EFG 2002, 927 und vom 5. Dezember 2003 11 K 4407/02 Kg, juris).
  • FG Münster, 14.01.2005 - 11 K 3588/04

    Anspruchsberechtigung; Aufenthaltserlaubnis, Ausländer; Kindergeld

    Der Senat hält an seiner im Urteil vom 15. März 2002 (11 K 4607/01 Kg, EFG 2002, 927) dargelegten Auffassung fest, dass diese Voraussetzung auch dann erfüllt ist, wenn der Aufenthalt des Ausländers bis zur Entscheidung über die beantragte Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 69 Abs. 3 AuslG gestattet ist.
  • FG Münster, 05.12.2003 - 11 K 4407/02

    Kindergeldanspruch nach Ablauf der bisherigen, aber vor Gewährung einer erneuten

    Der Senat hält an seiner im Urteil vom 15.03.2002 (11 K 4607/01 Kg, EFG 2002, 927; Revision anhängig unter dem Aktenzeichen VIII R 85/02) vertretenen Auffassung fest, dass diese Voraussetzung auch dann erfüllt ist, wenn der Aufenthalt des Ausländers bis zur Entscheidung über die beantragte Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 69 Abs. 3 AuslG gestattet ist.
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